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Einführung

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Unreguliert vs. reguliert

Unter unreguliert versteht man zunächst einmal, dass der Fond oder das Investment-Programm keiner Kontrolle durch eine Finanzaufsichtsbehörde unterliegt. Dies bedeutet jedoch nicht, wie von vielen interpretiert, dass man sich in einer rechtlichen Grauzone bewegt.

Bei regulierten Fonds steht der Anlegerschutz ganz klar im Vordergrund und dies ist für viele Anleger auch ma�gebend. Aber auch unregulierte Fonds veröffentlichen Prospekte, in denen die Investmentziele, Strategien, Gebühren, Besonderheiten, Risiken, etc. also alles Wichtige den Fond betreffend beschrieben und geregelt wird. Unregulierte Investmentvehikel sind ebenso an ihren Prospekt gebunden und betrügerische Handlungen würden durch Strafverfolgungsbehörden verfolgt wie dies auch bei regulierten Fonds der Fall wäre. Die allermeisten unregulierten Fonds beauftragen gro�e und namhafte Wirtschaftsprüfungsgesellschaften mit der �berprüfung der gesamten Rechnungslegung, die von diesen unabhängig testiert wird.

Es lie�e sich natürlich darüber diskutieren, was eine Aufsicht überhaupt bewirkt, denn sie kann ja nur die Erfüllung der formalen Anforderungen überprüfen; sie ist kein Qualitätssiegel oder Garant für weise Investmententscheidungen.

Ein bedeutender Unterschied zwischen reguliert und unreguliert sind die zur Anwendung kommenden Investmenttechniken und die eingesetzten (Finanz)Instrumente. Für unregulierten Fonds gibt es hier keine Grenzen, sie sind nur durch die Fähigkeiten des Managements und den eigenen Prospekt eingeschränkt, während es für regulierte Fonds meist gesetzliche Bestimmungen gibt, die von vornherein bestimmte Dinge ausschlieÃ?en. Dies geschieht aus Gründen der Risikominderung also zum Schutze der Anleger. Natürlich können höhere Chancen bei unregulierten Fonds auch höhere Risiken bedeuten und umgekehrt.

Ein weiteres Unterscheidungsmerkmal ist die Transparenz. Unregulierte Fonds sind nicht zwingend intransparent, aber sie erreichen fast nie die Transparenz ihrer regulierten Gegenüber. Zu vergleichen ist dies mit börsennotierten Gesellschaften und privaten Gesellschaften. Während die börsennotierten Gesellschaften oft genaue Vorschriften hinsichtlich Veröffentlichungen haben, sind Private Investmentgesellschaften weitaus flexibler, was sie nicht schlechter macht und oft sogar ein Wettbewerbsvorteil bedeuten kann.

Wie aber bereits vorher beschrieben, gibt es heute eine solche Vielzahl von unregulierten alternativen Investments, dass man nicht pauschalisieren kann. Es gibt viele die äu�erst transparent sind und die weit risikoärmer investieren als regulierte Investmentfonds. Die traditionellen Aussagen haben heute keine allgemeine Gültigkeit mehr. Daher ist für den potentiellen Investor umso wichtiger bei unregulierten Investments genau hinzuschauen und zu überprüfen, ob dieser Fond zu einem passt.

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