Wie die New York Times berichtet will General Motors die geplanten Investitionen in seine europäischen Töchter deutlich erhöhen und dafür weniger staatliche Bürgschaften von den Europäern verlangen.
Unter politischem Druck aus Europa versprach das Unternehmen, �1,9 Mrd. in Opel und das britische Schwesterunternehmen Vauxhall zu investieren. Ursprünglich geplant waren nur �600 Mio. Zudem wird der amerikanische Konzern auch nicht wie geplant �2,7 Mrd. an Bürgschaftsgarantien von Deutschland, Gro�britannien, Spanien und weiteren Staaten mit GM-Werken kassieren, sondern unter zwei Milliarden.
Der eurpäische GM-Präsident Nick Reilly sagte, dass das Management den Konzern als globalen Hersteller weiter entwickeln wolle - und das gehe nicht ohne eine starke Präsenz in Europa. Deswegen habe sich GM auch im vergangenen November von der Idee verabschiedet, einen Mehrheitsanteil an Opel an Magna International zu verkaufen.