Am Sonntag haben die Regierungen aus Belgien, Niederlande und Luxemburg insgesamt �11,2 Mrd neues Kapital für Fortis zur Verfügung gestellt.

Dafür erhalten die Staaten 49 Prozent der Anteile an den Tochtergesellschaften in den jeweiligen Ländern. Vorausgegangen waren Versuche, Teile oder die Gesamtbank an andere Institute zu verkaufen. Diese hatten jedoch staatliche Garantien gegen zukünftige Verluste verlangt.

Es wird erwartet, dass Fortis seinen Anteil an ABN verkauft.

Fortis ist in Belgien der grö�te private Arbeitgeber und fast die Hälfte der Bevölkerung unterhält dort seine privaten Konten. Dieser nun getätigte Schritt soll weiterer Unsicherheit und möglicherweise Panik vorbeugen.